Beim Neubau oder der Modernisierung eines Gebäudes ist es sinnvoll, schon bei der Planung über die Anforderungen an die Barrierefreiheit nachzudenken, nicht erst im Alter. Kleine Kinder im Haushalt brauchen häufig Hilfestellung, körperliche Einschränkungen durch die verschiedensten Ursachen können überraschend neue Erfordernisse an das Lebensumfeld stellen. Die Lebensqualität kann durch relativ kleine Maßnahmen für alle Generationen verbessert werden, auch im Einfamilienhaus. Die Landesbauordnung gibt Vorgaben für öffentliche Gebäude und Mehrfamilienhäuser. Die Planung der Barrierefreiheit zu Beginn des Vorhabens spart teure Umbaumaßnahmen.
Eine Modernisierung oder Sanierung ist eine gute Gelegenheit, hier in die Zukunft zu investieren. Schon beim Austausch der alten Haustüre bietet sich die Gelegenheit zur Verbesserung der Situation.
Bewegungsräume, Türbreiten, die Anordnung der Gegenstände im Bad und schwellenlose Übergänge sind bei einer guten Planung zu berücksichtigen. Ein Aufzug soll nicht immer gleich gebaut werden, die Anordnung der Räume sollte jedoch die Möglichkeit bieten.
Die KfW- Bank fördert Maßnahmen im Bestand als Kredit- oder Zuschussvariante.
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